Über uns

Wir sind ein freies Theater aus Münster, dessen Kern im Jahr 2001 im Rahmen eines Theaterkurses des TPZ zusammenfand. Nach vier Produktionen ("Jakes Frauen", "Currywurst & Pommes", "Die zwölf Geschworenen" und "Sieben Türen") entschlossen sich die Kursmitglieder und unser damaliger Regisseur Wolfgang Eichler im Jahr 2005, als freie Theatergruppe weiterzumachen.

Seitdem organisiert sich Szenenwechsel vollständig selbst, d.h. wir kümmern uns neben der schauspielerischen Arbeit an unseren Stücken  auch um all die anderen Dinge, die rund um so ein Projekt anfallen, wie etwa die Organisation von Aufführungen, Kostüme,  Bühnenbilder,  Licht & Ton, Werbung oder auch um diese Homepage, auf der Sie sich gerade befinden.  Das alles funktioniert nur durch die tatkräftige Unterstützung (und das Verständnis) unserer Freunde und Familien und die vielen Talente neben dem schauspielerischen, die bei Szenenwechsel zusammenkommen.
So unterschiedlich wir als Personen auch sein mögen – Als Theater Szenenwechsel eint uns die Freude am Theaterspielen und die  Lust, uns mit jeder Produktion neuen Herausforderungen zu stellen, wie schon die Zusammenstellung unserer bisherigen Produktionen zeigt.

Der Tod unseres langjährigen Regisseurs Wolfgang im Jahr 2013 stellte uns vor eine besondere Herausforderung, beschlossen wir doch, den Titel der von ihm begonnenen Inszenierung, "Jetzt sind wir dran", als Aufforderung an uns zu verstehen und das Stück in Eigenregie auf die Bühne zu bringen. Das war nicht immer einfach und nicht immer nur schön, doch schlussendlich hat eine, wenn wir das selber so sagen dürfen, ganz zauberhafte Produktion das Licht der Bühne erblickt. Diese Erfahrung hat uns als Gruppe noch mehr zusammen geschweißt, uns aber auch deutlich gemacht, dass ein Regisseur eine sehr sinnvolle Angelegenheit ist, weshalb wir sehr froh sind, dass unser ehemaliger Mitspieler Frank Terhürne seitdem diese Rolle übernommen hat, und der Rest von uns sich wieder auf das Spielen konzentrieren kann.

Auch wenn wir dieses wundervolle Hobby in erster Linie für uns selbst betreiben, so haben wir doch überhaupt nichts dagegen, dabei  gesehen zu werden und würden uns sehr freuen, Sie bei einer unserer nächsten Aufführungen begrüßen zu dürfen!